STRIKE ANYWHERE

Iron Front

Drei Jahre nach „Dead FM“ melden sich STRIKE ANYWHERE mit ihrem neuen Album „Iron Front“ zurück. Klang die Band aus Richmond, Virginia auf dem Vorgänger noch so glatt wie nie zuvor, lassen sie es mit ihrem mittlerweile vierten Album so richtig krachen.

Der Sound ist deutlich rauher und härter geworden. Passend dazu erscheint „Iron Front“ bei Bridge 9 Records. Aber egal ob die Betonung auf „melodisch“ oder auf „Hardcore“ liegt, STRIKE ANYWHERE wissen mit beidem zu überzeugen.

Auch wenn sie dieses Mal einen Gang zugelegt haben, ist „Iron Front“ voller Singalongs und grandioser Melodien. Songs wie „Failed state“, „The crossing“ oder der Opener „Invisible colony“, der gleich die Richtung des Albums vorgibt, gehören mit zum Besten, was STRIKE ANYWHERE bislang aufgenommen haben.

Textlich bewegt sich Sänger Thomas Barnett wie immer auf ganz hohem Niveau, wenn es um Kritik an Zuständen in den USA und weltweit geht. Insgesamt reicht „Iron Front“ mühelos an „Chorus Of One“ oder das Debütalbum „Change Is A Sound“ heran, mit denen sich STRIKE ANYWHERE einst eindrucksvoll vorgestellt hatten und die für viele bislang unerreicht geblieben sind.

Dieses Album gehört in jede Plattensammlung.