DARK FUNERAL

Angelus Exuro Pro Eternus

Im direkten Wettstreit mit MARDUKs letzter Platte „Wormwood“ verliert das vierte DARK FUNERAL-Album„Angelus Exuro Pro Eternus“ um mehrere Nietenarmbandlängen (die, die den ganzen Arm bedecken, natürlich).

Im Gegensatz zu ihren Landsmännern mangelt es den Schweden auf ihrem vierten Album abermals an der Portion Irrsinn, die Black Metal mehr als nur eine extreme Spielart des Metals sein lassen kann.

Im Grunde macht die mal wieder umbesetzte Band (Drummer Matte Modin konzentriert sich jetzt auf RAISED FIST) ja wieder alles richtig, das Verhältnis von harscher Raserei und auflockerndem Midtempo stimmt, der Sound ist kalt, aber druckvoll und die schwedentypischen Melodien setzen die nötigen Akzente.

Aber das Gefährliche oder zumindest ein wenig Böses werden DARK FUNERAL wohl nie richtig in ihre Musik bekommen.