SUTCLIFFE

Mom, Where Are The Seahorses

Was war noch bei dem letzten Album von SUTCLIFFE? Ach ja, genau: 2009 erschienen, entspannter TexMex-Mix mit Langstrecken-Mukke. Cool. Der Nachfolger legt noch ein bisschen zu. Allerdings gehen SUTCLIFFE ein wenig ruhiger an die Scheibe heran.

Ausgeglichener, relaxter. professioneller. Zwei Stücke kennt man vom ersten Album, diesmal mit Text. Klasse Vocals. Es ist also immer noch exzellenter Indiepop, kaum noch TexMex. Entspannte, lang laufende Gitarren, dominierend im Vordergrund und melodiebetont.

Wie auf einer langen Autofahrt mit einem Countrymusik-Sender im Radio, einer weiten Landschaft vor sich, vielen Kilometern auf dem Tacho und noch endlose Stunden am Steuer vor sich. Und wenn man sich zu diesem Szenario einen Soundtrack im Kopf denkt, dann könnte der von SUTCLIFFE stammen.

Cooles zweites Album, das ist nicht leicht hinzubekommen.