FRÜHSTÜCKSPAUSE

Fux du hast die Gans gestohlen

Nachdem ich vor drei Jahren schon das Erstlingswerk der Band begutachten durfte („Durchgeknallt im Märchenwald“), liegt nun die neueste Platte bereit. „Fux du hast die Gans gestohlen“ kann es jedoch in keinster Weise mit seinem Vorgänger aufnehmen.

Zwar werden immer noch Dinge besungen, die eher unkonventioneller Art sind (was nicht schlecht sein muss) – so singt man unter anderem über minderwertige Dr. Martens aus dem fernen Thailand oder über ein Mädel, das nach dem Essen eines Wurstbrotes bestimmte Gase entweichen lässt – die Texte sind jedoch zu speziell und deren Aussage oftmals nicht zu verstehen.

Auch musikalisch gab es einen Rückschritt. Weniger Melodie, dafür einige Male ziemlich nervendes Gedudel („Playboyzombie“). Bezeichnender Weise ist der beste Song auf dem Album („Männertag“) ein Titel einer früheren Veröffentlichung.

Schade.