BLACKWALL

s/t

Umpa, umpa, umpa. So geht’s auf „Blackwall“ zu. Düster wird da drauflos gekloppt, was der Spundprozessor hergibt. Klingt alles nämlich stark digital und unnatürlich. Vom Sound erinnert es teilweise ein wenig an HATEBREED, leider aber ohne deren Dynamik.

Der Gesang von Rob Miola ist zudem eher highpitched, was dem Ganzen einen leichten Death-Metal-Anstrich verpasst. Das wiederum verträgt sich gut mit dem, was die Gitarren teilweise als Untermalung auffahren.

Wenige Singlenote-Riffs, dafür mehr 32stel-Läufe. Tatsächlich entsteht hier teilweise echte Weltuntergangsstimmung, aber einen richtigen Abriss würde ich jetzt darauf nicht zelebrieren. Heavy, aber auf 26 Minuten Spielzeit einfach nicht durchschlagend genug.