EHNAHRE

Taming The Cannibals

Heute hat mein knapp 19 Jahre alter Kater mal wieder nicht in sein Katzenklo, sondern direkt davor auf den Fußboden gepinkelt (zwei Mal!), ich habe mir beim Staubsaugen beinahe den Fuß gebrochen und gerade eben eine Flasche Bier quer über meinen Schreibtisch gekippt und zudem seit Beginn des Tages nervende Kopfschmerzen.

Und da kommen gerade jetzt EHNAHRE daher, um mir den Rest zu geben. Zwei der drei Mitglieder hat es ja nicht gereicht, mit KAYO DOT der Menschheit die Nerven zu zersägen, sie mussten unbedingt (danach?) noch ein Stress-Kommando gründen, mit dem sie dann Doom, Death und Black Metal mit Noise und Feejazz zu einer nur mit Anstrengung nachvollziehbaren und schwer zu ertragenden Musik zu verbinden.

Aber bitte, ihr zweites Album „Taming The Cannibals“ steht dem Vorgänger von 2008 zumindest in nichts nach und ist ebenfalls wieder ein wunderbares Stück Anti-Aspirin. Aber verdammt, EHNAHRE sind dabei einfach verflucht gut! Eine höhere Lautstärke und mehr Bier sollten jetzt gegen die Kopfschmerzen helfen, hoffe ich.