FRISKA VILJOR

The Beginning Of The Beginning Of The End

Viele, denen FRISKA VILJOR ein Begriff sind, kennen die Anfangsgeschichte von den zwei jungen Schweden, die sich einst trafen, um sich den Frust über die Frauen von der Seele zu singen. Dabei zeichnete sich zudem das Image der Trunkenbolde ab, was den beiden Musikern nicht sonderlich gefiel und so kann man den Titel des mittlerweile vierten Albums „The Beginning Of The Beginning Of The End“ zustande.

Infolgedessen zogen Daniel Johansson und Joakim Sveningsson von Stockholm nach Berlin, um dort neue Stücke zu schreiben, die in Schweden aufgenommen werden sollten. Doch ohne neue Stücke ging es den Freuden des schwedischen Sommers entgegen und erst im dunklen, garstigen Winter kam die nötige Inspiration für die neuen Lieder.

Das Album springt zwischen den Genres. Es werden Mandoline, Glockenspiel und Trompete in einen Topf geworfen und ergeben ein wunderbares Instrumentengewusel. Neu ist nur, dass diesmal nicht die traurigen Texte mit quietschfröhlicher Musik untermalt worden sind, sondern die Musik mit den Texten im Einklang ist, sei es traurig oder fröhlich. Phasenweise strotzt es sogar vor Optimismus und bietet zudem ein wunderbar tanzbares Album.

Schweden-Pop lässt grüßen.