KOVLO

Hey Mom, Where’s Timbuktu?

In „Qujing“ darf es dann mal so richtig bratzen, sich die Gitarre beinahe in white noise auflösen, der Bass dazu mies knurren und das Schlagzeug herrlich scheppern. Im Anschluss geht es dann aber gleich wieder etwas weniger eskalierend weiter bis die Plinkergitarre wieder unmissverständlich klar macht, dass man doch lieber die ausgetretenen Pfade des Postrocks beschreitet.

Dramaturgisch über lange Strecken enorm absehbar liefern sie ein Album ab, dass sich zwischen GY!BE, EXPLOSIONS IN THE SKY und MOGWAI sehr wohl fühlt, aber außer enormer Solidität wenig zu bieten hat.

Schade, Potenzial ist vorhanden.