REFRACTION

s/t

Die irische Instrumental-Kapelle REFRACTION verbrät auf seiner Debüt-Veröffentlichung sämtliche Klischees des zehntausend Mal wiedergekäuten Post-Rock- und Post-Metal-Einheitsbreis der letzten zehn Jahre: Schunkelrhythmen, flächige Weitläufigkeit und – na klar! – die Überstrapazierung des alten Endlos-Crescendo/Diminuendo-Spiels.

Extrem zahm und langatmig. Die Stücke sind dermaßen vorhersehbar, dass das Ganze beinahe eine Parodie sein könnte. Auch die wirklich wunderbare Produktion kann das von brutaler Einfallslosigkeit geprägte Album nicht retten.

Dreiundvierzig schrecklich uninspirierte Minuten.