STRANGLERS

Feline

Unter all den klassischen STRANGLERS-Alben – dazu zähle ich alle bis zum Weggang von Hugh Cornwell 1990 – ist „Feline“ von 1983 neben „10“ von 1990 das schwächste. Kein einziger wirklicher Hit auf der Platte, ein seltsam sommerlich-leichter Sound (getreu dem Opener „Midnight summer dream“), viel schwächer als „La Folie“ von 1981 und nicht ansatzweise so gut wie das seinerzeit als Comeback-Album empfundene, herausragende „Aural Sculpture“ von 1984.

Kein Wunder, dass „Feline“ seinerzeit, auch wenn es seine Qualitäten hat(te), selbst in den 9,90 DM-Billigkisten Staub ansetzte. Die hochwertige Neuauflage mit Bonusmaterial ist entsprechend nur extremen Fans und Komplettisten zu empfehlen.