V.A.

Willkommen In Schleswig Holstein

Puh, 36 Bänds aus dem Hohen-Norden Doitschlands geben sich die Ehre und buhlen um die Gunst einer Hörerschaft. Jede Gruppe einzeln zu besprechen ist überflüssig, da ein klares Konzept zu erkennen ist.

Löblich wäre noch zu erwähnen, daß diverse „größere“ Acts des Plattenmeister-Labels als Kaufanreiz zur Verfügung standen, leider nur mit veröffentlichten Tracks! Also, CD 1 beschäftigt sich im weitesten Sinne mit Hip-Hop/Rap und den ganzen Mosh/Kopfüber-Kack.

Jede Abart wird gebührend gefeiert und verbraten, kein Fettnäpfchen wird ausgelassen und Peinlichkeit ist kein Fremdwort. Geschafft, CD 2 fängt an zu rotieren und jetzt geht das Post-After-New-School-Hardcore-Gebolze los.

JUGENDHEIM-CORE rules! Als Füllmasse dient dann noch der ganze Altherrenrock und IG-Metaller-Kram, der über STOPPOK-Niveau nie herauskommt. Das Sahnehäubchen sind jedoch JUNE, wo Krankenschwester Andrea rockt, um ihre Betroffenheit so richtig freien Lauf zu lassen und traumatische Erlebnisse aufzuarbeiten.

Nun, einen Sinn hat diese CD für mich erfüllt, ich hatte viel zu lachen. Demnäxt bitte mehr Qualität und wo bitte sind die ganzen Electro-Acts?