CRIMPSHRINE

The sound of a new world being born

CRIMPSHRINE aus Berkeley, das ist Lookout-Urgestein und die Band, bei der MRR-Kolumnist Aaron Cometbus trommelte. Die Band gibt´s längst nicht mehr, aber mit „The sound of a new world being born“ (Lookout/Cargo) ist jetzt wieder ein Grossteil der Songs erhältlich, nachdem die Originalscheiben von Ende der Achtziger schon lange out of print waren, die Band sich aber auch lange gegen eine CD-Wiederveröffentlichung wehrte.

Aber ausser auf CD gibt´s diesen Rerelease ja auch auf LP, ergänzt um ein dickes Booklet, während die CD mit dem in Cut & paste-Manier gestalteten Poster-Booklet auskommen muss. Die Songs stammen von den EPs „Sleep, what´s that?“, „Quit talking Claude“ und „Burning bridges“ sowie der „Lame gig contest“-LP und den Compilations „Caution“, „Lest we forget“ und „Turn it around“.

Zu hören gibt´s ja bekanntlich rauhen, haklig-frickeligen Bay Area-Punk der eher langsamen Sorte. Schön, aber realistisch gesehen heute nur noch eine absolute Minderheitensache.