KSM40

The Taste Of Rust

Da hört man ewig nichts von einer Band und dann so was: „Heute gibt es statt Sonnenschein Anschreien“, heißt es aus Köln und dann legt das Hardcore/Punk-Trio KSM40 mit „The Taste Of Rust“ die perfekte kleine Platte vor – komplett mit allem Pipapo, ein schönes Booklet im Zeichen der Katze mit Texten und Linernotes, dazu Sticker und Download-Code.

Es ist ist schon von Vorteil, wenn man als Band ein eigenes Label hat, wie hier Gitarrist Spike mit Sengaja Records, so kann man schon mal „Anarchy“ in die Auslaufrille seiner 10“ kritzeln und auf der anderen Seite „Banarchy“.

Und dann gelingt ihnen das Kunststück, in vielleicht 20 Minuten Spieldauer schlechte Stimmung, Hass auf die Welt in Energie umzuwandeln. Was will man mehr? Okay, eines noch: die Band live sehen.

Aber auch dafür ist gesorgt, am 1. Juli ’11 spielen KSM40 zusammen mit den Brasilianern LOBOTOMIA im AK47 bei mir in Düsseldorf. Alles geritzt.