MMOSS

i

Wenn man ein schönes, abgerundetes, irgendwann Ende der Sechzigern aufgenommenes Album anhören möchte, das all die guten Eigenschaften von einem psychedelisch-rockigen Album hat, dann sollte man sich MMOSS’ neue Scheibe „i“ anhören.

Oh, sorry, es ist 2009 aufgenommen worden und gerade erschienen. Wie das angehen kann? Die Musiker aus New Hampshire liefern ein mit 18 Songs üppig ausgestattetes Indie-Album, das Flower-Power-Sounds mit einem groovy Flow und psychedelischer Paranoia verbindet.

Die Instrumentierung mit extremen Einsatz der Flöte und einem folkartigen Gesang, der ein wenig an FAIRPORT CONVENTION erinnert, macht das ganze Vinyl zu einem emotionalen Nostalgie-Trip, der schon mit der Cover-Gesaltung und unlesbarem Schriftdesign beginnt.

Ein psychedelischer Trip mit allem, was dazu gehört. Sofort wieder Nadel auf Anfang: fuzzin’ psychedelic!