SCORN

Yozza

Mit „Names not down not coming in“ schließt diese EP doch noch einmal so stoisch ab, wie man es von SCORN gewohnt ist. Zuvor hat Mick Harris sich in drei Tracks noch einmal ganz sachte dem Groove geöffnet, ohne dafür einen Quentchen Wucht einzubüßen.

Diese EP, kurz nach dem grandiosen „Refuse: Start Fires“ entstanden, zeigt das Dub-Bass-Monster weiterhin enorm angriffslustig, angenehm abwechslungsreich und soundtechnisch weiterhin brillant düster und basstechnisch auf Asphaltniveau tiefergelegt.

Für den fiesen Opener „Piper“, der sich wie eine Horrortrip-Vision von FSOL gibt, wurden die Drums wieder live eingespielt, was weiterhin den SCORN’schen Soundkosmos enorm bereichert.