DYING FETUS

History Repeats

Sieben Songs, davon sechs Cover der eigenen Vorbilder, bieten John Gallagher und Band auf dieser EP, anlässlich des 20. Geburtstages, und um die Zeit bis zur nächsten Platte einen Hauch kurzweiliger zu gestalten.

Man möchte zeigen, woher man musikalisch kommt, und den entsprechenden Bands damit Respekt zollen. Auf vorliegender EP wären das neben NAPALM DEATH und DEHUMANIZED noch BROKEN HOPE, BOLT THROWER, PESTILENCE und CANNIBAL CORPSE.

Mit „Rohypnol“ gibt es zudem noch einen einzigen eigenen Song, der dann natürlich den Eindruck vermittelt, man wolle ein Beispiel dessen geben, was die Band aus ihren Einflüssen gemacht hat.

Die Coverversionen können sich ebenfalls hören lassen. Handwerklich solide dargeboten bewegt man sich weitestgehend nah am Original und drückt den Stücken lediglich durch den Sound seinen eigenen Stempel auf.

„Twisted truth“ (PESTILENCE) und „Born in a casket“ (CANNIBAL CORPSE) stammen übrigens noch aus älteren Sessions von 2002 beziehungsweise 2000, was wiederum den jeweils entsprechend veränderten Sound erklärt, jedoch nicht die Qualität des Gebotenen schmälert.

Als kleiner Appetizer für das nächste Album eine coole Sache.