BANQUETS

Top Button, Bottom Shelf

Mit der 12“ „Nothing Is Fucked Here“ machten BANQUETS aus New Jersey im Herbst 2010 erstmals von sich reden, begeisterten durch hypermelodiösen, aber niemals newschooligen Pop-Punk (unfassbar, was dumme kleine Kinder heute sonst so als „Pop-Punk“ bezeichnen, was aber nur Plastik-Emo-Müll ist) mit aggressiven Untertönen.

Ein Jahr später nun das Album, zehn Songs lang, mit Mitsing-Nummern in bester SAMIAM-„Capsized“-Qualität, ergänzt um diesen gewissen klassischen GET UP KIDS-Moment, etwas ELLIOTT/FRONTIERS-Pathos, ALL/DESCENDENTS-Kick – und eben ausreichend Biss.

Wer früh genug bestellt hat, kam noch in den Genuss einer der hübschen Sondereditionen des auf so was spezialisierten deutschen Labels: buntes Vinyl und Siebdruck-Cover auf der Rückseite von Flohmarkt-Müll-Plattencovern (meine ist von Dr.

Alban ...). Poster, Textblatt und Download-Code gibt es on top.