DEEP CUT

Disorientation

Mat Flint von DEEP CUT aus London war einst bei REVOLVER, hatte dann ein Gastspiel bei DEATH IN VEGAS, um schließlich vor ein paar Jahren mit DEEP CUT eine neue Band zu gründen, deren erstes Album „My Thoughts Light Fire“ 2009 erschien.

Mit „Disorientation“ haben die nun ihren neuen Longplayer raus, dessen Songs so eingängig sind, wie sie unschuldig wirken. Das liegt zu einem guten Teil am sanftig-säuseligen Gesang von Mats Gattin Emma (mit seinem Bruder Simon am Bass ist die Band übrigens zu 3/5 eine Familienangelegenheit), aber auch am trippig-psychedelischen Stil der Kompositionen.

Shoegazer-Sound mischt sich mit Psychedelic-Rock und klassischem Brit-Pop, und auch wenn man immer irgendwie das Gefühl hat, das alles irgendwo schon mal gehört zu haben, macht „Disorientation“ Spaß.