PATHOLOGY

Awaken To The Suffering

Ertragen wird diese Produktion nur, wer auf jene Growling-Variante steht, bei der phonationstechnische und artikulatorische Aberrationen wenig Platz haben. Da ich damit persönlich gut klarkomme, muss meine Kritik an einem anderen Punkt ansetzen, fasst man nämlich lediglich die Arrangements ins Auge, so stellt sich der Eindruck einer absoluten Austauschbarkeit gegen andere Death-Blabla-Combos aus dem Hause Victory ein.

Den früheren, durchaus Eigenständigkeit besitzenden Releases kann der aktuelle Streich folglich nicht das Wasser reichen. Und um abschließend doch noch einmal auf die Vocals Bezug zu nehmen, sei angemerkt, dass der Weggang Matti Ways der Band nicht sonderlich gutgetan hat.

Die unangenehmsten Momente sind nämlich die, in denen Nachfolger Jonathan Huber mehr als ein Dauergurgeln hervorbringen möchte, dabei aber recht täppisch vor sich hinkrächzt.