PRURIENT

Time’s Arrow

Sachte geht er es dieses Mal an, der Dominick Fernow. Bis der Krach sich in „Let’s make a slave (De-shelled)“ ankündigt, um auf den letzten Tracks wieder durchzubrechen, steigt er mit dem „Time’s arrow“-Zweiteiler geradezu zurückhaltend in diese EP ein.

Ob diese Art von stoischem NINE INCH NAILS-geschwängerten quasi-Horrorfilm-Soundtrack seine zukünftige Richtung sein wird, bleibt abzuwarten. Bis auf Weiteres sind seine Noise-Erkundungen aufregender und leider wollen diese fünf Tracks keine rechte Einheit bilden.

Einen gemeinsamen Nenner zu suchen könnte in Zukunft spannendere Ergebnisse liefern.