USELESS EATERS

Zulu

Seth Sutton veröffentlicht mit seinem Projekt USELESS EATERS in einem Jahr mehr Langspieler als andere in ihrer gesamten Band-Existenz, und so ist das schon die zweite LP in diesem Jahr, dem eine dritte in Kürze folgen soll, sprich: er ist ähnlich produktiv wie etwa Jay Reatard es mit allen seinen Projekten war.

Und so ist es nur konsequent, dass Sutton ihm, neben Ian Curtis, den Song „Zulu“ widmet, als Tribut an die für ihn persönlich wichtigsten und einflussreichsten Songwriter. An diesen beiden Einflüssen kann man schon deutlich ablesen, dass es zu wenig wäre, die Platte einfach unter dem vielfach benutzten Standardlabel „KBD Punk“ abzuhaken, denn auch wenn viele seiner Einflüsse sicher von Bands dieses „Genres“ wie EAT, MENTALLY ILL, AUTHORITIES oder INJECTIONS stammen, geht er, ähnlich wie es eben Jay Reatard tat, weiter und kocht seine ganz eigene krachige Suppe, die mitunter ordentlich mit Post-Punk à la JOY DIVISION gewürzt wird.