ARMS LIKE SNAKES

We Met The Enemy And He Is Us

Puh, ARMS LIKE SNAKES lassen auf diesem Minialbum „We Met The Enemy And He Is Us“ ihre eigenen Kräfte walten. Irgendwie hat es das Trio geschafft, die Rezeptur, bestehend aus lupenreinen Punkrock, treibenden Arschtritt-Rock-Riffs und einer Prise Hardcore, äußerst erfrischend anzurühren.

Für einige könnte das ein möglicher Durstlöscher für die nächste Trockenperiode sein. Sicherlich kann man hier nicht von einem unerwarteten Aha-Effekt sprechen, aber wer brauch ihn auch schon, wenn man sich von Anfang an pudelwohl fühlt.

Denn die etwas mehr als 20 Minuten sind gespickt mit Melodien, die sich unmittelbar in die Gehörgänge zu fressen versuchen. Dazu kommen die gelegentlichen Breakdowns, die den sieben Stücken noch einen gewissen Biss geben, und Chöre, welche „We Met The Enemy And He Is Us“ noch ein Tacken hymnenhafter machen.

Die Problematik, die ich meinerseits auch nach einer Handvoll von Durchläufen sehe, ist, dass ich mit dem Gesang nicht richtig warm werde, aber bitte entscheidet selber. ARMS LIKE SNAKES sollten unbedingt angetestet werden.

Aushängeschilder sind „Footprints“ und „The title“.