FUCK, WOLVES!

... und zwischen all unseren Trümmern und Traumgebilden

Live eine der Überraschungen für mich im letzten Jahr, war ich gespannt auf die zweite EP der Band. Ihr Wechselspiel zwischen melancholisch-ruhigen Gitarrenklängen und Screamo hatte es mir angetan. FUCK, WOLVES!, deren Mitglieder in der ganzen Republik verstreut sind, so dass sie mittlerweile mehr auf der Bühne als im Proberaum stehen, bieten auf ihren Konzerten eine ungestüme Spontanität, die man auf einem Tonträger einfach nicht festhalten kann.

Und deshalb fällt die Enttäuschung groß aus. Außerdem, D.I.Y. hin oder her, brachiale Energie will ich, bekomme ich aber bei dieser viel zu dünnen Produktion leider nicht. Dabei steckt in ihrem Schaffen so viel Potenzial, das man hier einfach etwas zeitaufwändiger hätte ausarbeiten müssen.