YELLOWCARD

When Your Through Thinking, Say Yes (Acoustic)

Über Sinn und Unsinn von Akustik-Alben kann man streiten. Es gab immer wieder Bands, wie zuletzt die genialen TRANSIT oder früher SAVES THE DAY, die es schafften, durch den Release einer Sammlung verstärkerloser Songs, ganz neue Facetten ihres eigenen Sounds zu aufzuzeigen.

Die meisten Bands, vor allem solche, die ihr normales Album einfach noch mal in akustischer Version aufnehmen, hinterlassen dabei zumindest bei mir oft den bitteren Beigeschmack billiger Geldmacherei.

YELLOWCARD so was zu unterstellen wäre natürlich ungerecht, aber ich muss mich doch fragen, was der Sinn eines solchen Releases sein soll. Klar sind die Songs super gespielt, natürlich hat Ryan Key ein wundervolles Organ und selbstverständlich entfaltet auch die bandeigene Violine in diesem Kontext ihr ganzes Potenzial.

Trotzdem sind es im Endeffekt einfach die selben und die gleichen Songs. Ob man diese jetzt noch mal braucht oder nicht, entscheidet einfach jeder für sich selbst. Ich bin mir da nicht so sicher.