BABY WOODROSE

Third Eye Surgery

Respekt! Die Dänen um Lorenzo überzeugen einmal mehr als skandinavische Acid-Heads Numero uno. Immer weiter entfernen sie sich gottlob von den Schweinerock-Allüren der ersten Alben, nähern sich dafür mehr dem Spacerock-Sound des Nebenprojekts DRAGONTEARS.

Dazu nehmen sie Kurs auf Haight Asbury und plündern auf dem Weg dorthin die LSD-Vorräte der Sandoz-Laboratorien in Schaffhausen. Mit vielen fernöstlichen Soundzutaten ist das Album gespickt, dank Vicki Singh und seiner Sitar erhält das Album ordentlich Patchouli-Flair.

Nur neun Songs gibt es auf „Third Eye Surgery“, allerdings sind davon einige länger als sechs Minuten, also eine gute Joint-Länge. Das Coverartwork des Albums ist auch ziemlich bewusstseinserweiternd, gezeichnet hat es MAGNIFICIENT BROTHERHOOD-Boss Kiryk Drewinski.