EVANS THE DEATH

s/t

Nach dem Opener hatte ich mir eigentlich wenig erhofft. „Bo Diddley“ hatte kaum angefangen, da war es ohne jeglichen bleibenden Eindruck wieder vorbei. Umso schöner war es da, von „Catch your cold“ wieder aus dem Schlaf gerissen zu werden.

Hier offenbaren EVANS THE DEATH ihre wahre Stärke: Nach vorne gehende Pop-Punk-Songs mit guten Harmonien, von Sängerin Katherine Whitakers fast schon arrogant ,weil derart unangestrengt klingenden Vocals getragen.

Nach einer halben Stunde ist das Vergnügen auch schon wieder vorbei. Das Debüt der Londoner ist mit Sicherheit nicht die eigenwilligste Platte, die man dieses Jahr hören wird, aber eine mit großer Hitdichte.