FEAR FALLS BURNING

Disorder Of Roots

Der belgische Ambient/Noise/Drone-Klangzauberer Dirk Serries rief FEAR FALLS BURNING 2004 nach Beendigung der Dante-Trilogie des Vorgängerprojekts VIDNAOBMANA ins Leben. Acht Jahre später ist nun auch das Ende von FEAR FALLS BURNING gekommen: am 2.

Juni fand in Tilburg, Niederlande das wohl letzte Konzert statt, und „Disorder Of Roots“ ist so der wahrscheinlich letzte Release Serries’ unter diesem Namen. Sicher ist nur eines: Der Mann wird weitermachen.

Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird sich das neue Projekt nur unmerklich von seinen Vorgängern unterscheiden, ja, mit MICROPHONICS existiert ein solches bereits schon.

Doch zu „Disorder Of Roots“: Klar und strahlend, nicht düster und verwaschen-noisig wie andere Vertreter dieses Genres, präsentieren sich die vier Kompositionen (drei davon bringen es auf rund 15 Minuten Spielzeit), in den auf wuchtigem, halligem Schlagzeugspiel mäandernde Gitarrendrones herumwabern.

Spannend und dynamisch ist das nur bedingt, FEAR FALLS BURNING taugen auch 2012 eher zum entspannten Tagträumen, sind Kopfkino-Soundtrack par excellence.