PHILIPP QUEHENBERGER

Uffuff

Ein neues Stück und drei Remixe vom letzten Album nach einer Ruhezeit von fast drei Jahren sind ein wenig dürftig, auch für einen Querkopf wie Philipp Quehenberger. Vielleicht ist das ja auch nur eine liegengebliebende Idee? Egal „Uffuff“ klingt genau so, wie man es sich vorstellt.

Schwer, schwerer, noch schwerer, noch zäher, noch viel, viel schwerer, eben so wie eine wolkenkratzergroße, paranoide Dampfwalze auf Amokfahrt. Stöhnend, ächzend und bizarr verzerrt. Man hört fast die Kolben sich durch den Mega-Hubraum fressen.

Wunderbar! Grimassenhafter Stampfrhythmus meet THE RESIDENTS auf Valium. Will man danach noch die Reste zusammenkehren? Okay! Schnelldurchlauf: ALTROY-Rmx: Lockeres Acidhouse aus dem Ärmel geschüttelt.

ELIN-Rmx: Gehackter Funk meets Moogwellen. ALTROY-Rmx: Schranz disch frisch! Es gibt die Legende von der einseitigen 12“ mit Endlosrille.