CULT OF OCCULT

s/t

„Ad majorem satanae gloriam“ heißt es auf der Rückseite des Booklets, was frei übersetzt wohl in etwa soviel bedeutet wie: „Zu Ehren Satans“. Ob es der Band damit genauso ernst ist wie etwa vielen norwegischen Vertretern des Black Metal, das vermag ich nicht zu sagen.

Musikalisch hat die französische Band jedenfalls nichts mit satanischem Geratter zu tun. Stattdessen walzt, fiept und dröhnt man sich hier durch ein zähes Gebräu aus Sludge Metal, Hardcore und ein wenig Stoner-Rock.

Hier wechseln sich schleppende Riffberge und beinahe schmerzende Feedback-Orgien ab, ab und an aufgelockert durch smarte Southern-Rock- beziehungsweise Stoner-Riffs und auch die drei Akkorde, die den Punk berühmt und groß gemacht haben, dürfen gelegentlich nicht fehlen.

Eine Platte, die zwar wehtut, allerdings trotzdem Spaß und so etwas wie „Hörgenuss“ bereitet.