PIERRE OMER & THE CREW

Stewarts Garage Conspiracy

Das Album nimmt mit „The end of the world“ ziemlich viel Fahrt auf und weiß direkt zu gefallen – allerdings nimmt Pierre Omer mit „Gootown“ früh das gesamte Tempo raus, und auch wenn das Stück von musikalischer beziehungsweise minimalistischer Vielseitigkeit zeugt, kann ich diesen Bruch zu diesem frühen Zeitpunkt nicht nachvollziehen.

Mit „Got my eyes on you“ zeigt der Spannungsbogen leicht nach oben, aber erst gegen Ende wird „Stewarts Garage Conspiracy“ wieder richtig mitreißend, so dass mit „Rambling man“ und schließlich dem fantastischen „At night the sea is ours“ die Höhepunkte am Schluss kommen – alleine diese sind Grund genug, geduldig mit dem im ersten Eindruck etwas schwer zugänglichen Album zu sein.