AMBER

s/t

Immer wieder schön zu sehen: Junge Bands, die nicht nur mit kostenlosen Downloads um sich sharen, sondern auch ein schmuckes physisches Gegenstück entwerfen. Hier handbemalt und -nummeriert, mit schickem Inlay und einer CD in Vinyl-Optik.

Für ein Demo sind die fünf Tracks ganz schön lang geraten und da liegt auch der Knackpunkt bei AMBER. Auch wenn sie von Bands wie POISON THE WELL gelernt haben, wie man schön unkitschige Harmonien schreibt: etwas zu viel Post-Rock im satten Screamo-Sound, etwas zu viel Fläche und Selbstverlorenheit.

Das kann bis zum nächsten Release ja aber noch werden – dann vielleicht wirklich auf Vinyl.