BLACK SHERIFF

Night Terrors

Als ich die Feingeister der Band BLACK SHERIFF neulich in einem Interview fragte, wie sie denn bitteschön in drei Worten ihre neue Platte beschreiben würden, antworteten sie mit: „Geile Scheiße, Alter.“ Dem kann ich nicht mehr viel hinzufügen.

Außer: „Da habt ihr verdammt noch mal Recht, Jungs.“ Die alten Haudegen halten sich auf ihrer mittlerweile dritten Platte „Night Terrors“ gar nicht erst mit filigranen Frickeleien auf, da wird von Anfang bis Ende gerockt, dass die Schwarte kracht.

Da geht es um die wesentliche Dinge des Lebens: Bier, noch mehr Bier und Mädchen. Und nicht von ungefähr erinnert der wohlklingende Name von Fronthengst Glen Ravioli an den des SUPERSUCKERS-Chefs, den man ebenfalls gerne mit einem beliebten italienischen Nudelgericht assoziiert.

Parallelen gibt es bei beiden Bands auch sonst satt, und zwar in Form von schweißtriefenden Riffs und whiskeygeölter Rauhbeinstimme. Dazu noch eine geballte Ladung dicke Eier, Dosenbier und Lederjacken, fertig ist die Scheibe.

Gut gemacht. (Diese Band war auf der Ox-CD #105 zu hören)