IN THE HEARTS OF EMPERORS / REKA

Split

Einen Song unterteilt in drei Kapitel bieten IN THE HEARTS OF EMPERORS mit „Dreams of hope and loneliness part I – III“ auf der A-Seite dieser Split-LP. Dabei gehen sie derart drückend und schwer zur Sache, dass man unweigerlich einen dicken Kloß im Hals bekommt.

Mit nicht einmal einer Hand voll Riffs arbeitet sich die Band durch den Song, lockert diesen mit diversen Ambientpassagen auf und schafft dabei eine intensive und beklemmende Atmosphäre. Ein komplettes Album dürfte nur schwer verdaulich sein.

Die B-Seite gehört dann der Band REKA, die in ihren zwei Songs „Legacy“ und „Apostasy“ nicht minder intensiv, jedoch eine Spur heavier zu Werke geht. REKA setzen mehr auf die drückende Power des Riffs, lassen dabei jedoch auch die eine oder andere Wohlfühlmelodie einfließen.

Beide Bands eint auf jeden Fall eine stilistische Nähe zur Musik von AMENRA und/oder NEUROSIS. Da gäbe es auf jeden Fall deutlich schlechtere musikalische Brüder im Geiste.