HIGH HATS

And Then Came Cancer

Nach den ersten Akkorden steht fest: der Winter hat nichts mehr zu lachen, bei den HIGH HATS regiert der pure Sonnenschein. Bereits bei dem Debütalbum von 2007 strahlten die vier Schweden eine unverschämt gute Laune aus, allerdings eher im 1-2-3-4-Fahrwasser der RAMONES.

Mit Album #3 haben sie etwas mehr an Tiefgang und musikalischer Substanz zugelegt, Powerpop/Bubblegum wurde durch Surf-Zutaten und eine Prise Britpop verfeinert. In der Summe erinnert das dann etwas an Surfpunker wie die BARRACUDAS.

Hunter S. Thompson und seinem ungesunden Lebensstil wird dabei in „Fear and loathing in Boras“ Tribut gezollt, und mit „Heartbeaten by the police“ beweisen sie ihren eigenen, ganz speziellen Humor.

Wer die QUEERS ebenso liebt wie die BEACH BOYS, der ist mit diesem Album bestens bedient.