SAVORA

Company Of Dogs

Diese bayrischen Psychedelic-Rocker sind hier mit ihrem Debütalbum am Start, das vor allem durch originelle Soundkombinationen auffällt. Es ist frischer Heavy-Stoner-Psychedelic, die druckvoll durch das Album fegt.

Heftiger Sound, verrückte Gitarrenspielereien, die sich mit doomartigen Gitarrenriffs abwechseln und gerne laut zu hören sind. Mit dem Opener „Tandem“ steht man zwischen drückenden Bässen, die einen erst mal aufladen und mitnehmen.

Einen weiteren Schub bekommt man mit der einsetzenden doomigen Gitarre, die die Songs nach vorne drückt, loopt, wiederholt und mit dem Gesang zu einem starkes Soundgeflecht verbindet. Manchmal erinnert es, wie in „Galena“, etwas an KYUSS – was ein Wunder –oder an etwas mit Bluesgroove wie in „Up on the hill“.

Das Album wurde analog eingespielt, klingt an manchen Stellen etwas verrauscht, was gut zu Vinyl passen würde. Nur wäre dann wünschenswert, das Album auch auf den schwarzen Scheiben zu veröffentlichen.