SAALSCHUTZ

Saalschutz Nichtsnutz

Man kann vom Hamburger Ravepunk-Imperium Audiolith halten, was man will, Labelchef Lars Lewerenz und Co.wissen auf jeden Fall, wie man eine treue Anhängerschaft um sich schart und wie man diese dann in schöner Regelmäßigkeit für ihre Treue belohnt.

Das neueste Album von SAALSCHUTZ ist wieder so ein Bonbon: Dickes Digipak, schickes Artwork und on top ein Live-Album, das die „Ihr wollt ja doch nur pogen“-Stimmung eines Konzertes der Schweizer hervorragend rüberbringt.

Apropos Schweiz und elektronische Musik: Bei dieser Kombination muss zwangsläufig irgendwann der Name DJ Bobo fallen, den SAALSCHUTZ dann auch gleich mal als Conférencier ihr neues Album eröffnen lassen.

Das scheppert und fiept und bollert wie gewohnt. Und auch die Texte können sich wieder hören lassen, die schöne Zeile „Meine eigenen Worte passen leider nie, darum nehm ich lieber die von Freddie Mercury“ ist da nur ein Beispiel.