FUZZY LIGHTS

Rule Of Twelfth

Wenn eine Band schreibt, sie mache „pastoral psych folk“, sagt mir das erst einmal nichts. Aber irgendwie passt die Beschreibung zu den FUZZY LIGHTS, denn psychedelisch sind sie und ein paar Folk-Elemente finden sich auch.

Bei den Vorgängeralben war es weniger Gesang und es ist schön, dass sie das geändert haben, das macht die Musik etwas leichter zugänglich. Wenn jemand dazu noch so schön singt wie Rachel Watkins, ist das umso besser.

Was mich hingegen stört, ist die Gitarre oder eher die seltsam platzierten Gitarrensoli, bei „Blind“ zum Beispiel. Die mögen der Musik einen überraschenden Dreh geben, ich bin aber eher irritiert, zumal die Überraschungen auch so schon gut funktionieren mit Streichern und Pauken, die viel eher zum Rest passen.

„Rule Of Twelfth“ ist voller schöner Momente und es ist beinahe schade, dass die Band sich entschieden hat, diese mit METALLICA-esken Gitarren zu untermalen.