ME AND MY ASSHOLE

Shiver With Disgust

M.A.M.A. sind seit 2001 aktiv und präsentieren nach einer etwas längeren Schaffensphase mit JamAss einen neuen Mann an den langen, dicken Saiten und mit ihm ihre dritte Platte, die genauso abwechslungsreich wie die beiden Vorgänger ist.

M.A.M.A. machen, was sie wollen, kleinere musikalische Genre- und Political-Correctness-Überschreitungen willkommen! Bei den Texten bleibt kein Auge trocken. Was macht der Ernst? Ein finsteres Gesicht.

Wer hier nicht mindestens zu grinsen beginnt, der hat jeglichen Spaß am Leben verloren. Es geht schnell, rockig und dreckig zur Sache. Die Jungs wissen, eingängige Songs zu schreiben, und haben interessante musikalische Ideen.

Schweinerock meets Hardcore und Punkrock. Oder ZEKE treffen auf TURBONEGRO und mischen das alles mit dem Spaßfaktor à la LOKALMATADORE und MARIONETZ beziehungsweise Sigi Pop mit seiner unvollendeten Trilogie.

Muss mir die Truppe mal live geben. Machen sicher Spaß. Aber was soll das von wegen „Wiesbaden Rockcity!?“ Hä? Hab‘ ich da was verpasst? Würden mehr Bands wie M.A.M.A. aus dieser versnobten Stadt kommen und das dekadente Pack dort vertreiben, würde ich dem sogar zustimmen.

M.A.M.A., I luv u! Und grüßt mir bei eurem Auftritt Dieter Bohlen.