STREETLIGHT MANIFESTO

The Hands That Thieve

Drei Jahre, nachdem man eine ziemlich überflüssige Platte mit Coverversionen (zugegebenermaßen sehr eigen interpretiert) veröffentlichte, gibt es mit „The Hands That Thieve“ neues, eigenes Material der unermüdlichen Crossing-All-Over-Ska-Punks.

Das Konzept besteht wie gehabt aus relativ langen Songs und komplexen Strukturen, was mir dieses Mal jedoch eingängiger erscheint. Wirklich hitverdächtig, radiotauglich und so ganz anders ist „Oh me, oh my“.

Ansonsten fühle ich mich in die musikalische Vergangenheit versetzt, als Pete McCullough noch bei CATCH 22 aktiv war. Musikalisch-technisch analysiert ist jeder einzelne Musiker bei STREETLIGHT MANIFESTO ein Ass für sich.

Dennoch habe ich meine Zweifel, ob sich außerhalb der Hardcore-Gemeinde um diese Band herum, die deren eigenwillige Art mag, Punk, Hardcore und Jazz zu mischen, viele Leute mit dieser Platte auseinandersetzen werden.