VÅR

No One Dances Quite Like My Brothers

Kopenhagen ist immer für eine musikalische Entdeckung gut. CULT OF YOUTH-Kopf Sean Ragon entdeckte (und produzierte) VÅR, deren Debüt auf Post-Punk/Wave aus den Achtzigern verweist, ihn aber nicht historisierend nachahmt.

Mit seinem stoischem Sprechgesang (der leicht an Robert Smith erinnert) und einem seltsam noisigen Sound, der sich bei Industrial wie Synth-Pop bedient, ist „No One Dances Quite Like My Brothers“ ein durchaus eigenständiges, interessantes Album, mir fehlt jedoch der rote Faden, der spezielle Reiz – zu viel läuft hier auseinander und nicht zusammen.