DEAR GRANDMA

Licht

Uff. Da haben DEAR GRANDMA doch tatsächlich einen der anstrengendsten musikalischen Ergüsse in die Welt geschissen, die man je hören durfte. Durfte? Wohl eher musste. Vermutlich ist der Gedanke hinter „Licht“, eine Platte zu machen, die so ausufernd poetisch daherkommt, dass keinem mehr auffällt, dass hier wirklich niemand über musikalisches Talent verfügt.

Interessanter Plan. Das Problem ist nur, dass er leider nicht aufgeht. Bilder von fallenden Blättern sind nur sehr, sehr schwer zu entschuldigen und unter den Umständen, dass dieser Schwulst, der total gern die GOLDENEN ZITRONEN wäre, einen nicht zu trösten vermag, möchte man es auch nicht entschuldigen.