JAVA SKULL

The Devil’s Looking For You

Achtung, das soll böse klingen! Schon die Katalognummer (HTR-666) weist unmissverständlich auf Kontakte mit dem gehörnten Fürsten der Finsternis hin. So ganz gelingt die Kinderschreck-Nummer allerdings nicht.

Mit rauchgefüllten Lungen knurren sich Marco Burro und Onkel Jakob ganz im Geiste von Tom Waits’ Säuferblues-Poesie durch die acht swingenden Burlesque-Blues-Trash-Nummern der ersten Mini-LP.

Gut, gegen das relativ tumbe Vorgängerprojekt UNTAMED haben sie schon eine ganze Menge aufgeholt, aber Luft nach oben bleibt sicherlich. J TEX & THE VOLUNTEERS haben mit ähnlichem Material unlängst bewiesen, wie es laufen kann, eine dicke Scheibe davon sollten sich JAVA SKULL abschneiden.