DIRTY HEADS

Cabin By The Sea

Ich frage mich, wie viele Ox-Leser noch weiterlesen werden, wenn ich mal kurz zusammenfasse, was den Hörer auf dem zweiten Album von THE DIRTY HEADS erwartet: eine sauber produzierte Mischung aus Indiepop, Reggae, HipHop, südamerikanische Rhythmen, Bläsern, und Stildrums, durchweg akustisch, durchweg laidback und radiokompatibel.

Noch da? Dann können THE DIRTY HEADS dir vielleicht den perfekten Soundtrack für den Strandurlaub in der Karibik anbieten, dich mit Gästen wie Rome Ramirez, Del the Funky Homosapien und KyMani Marley erfreuen und bei Lagerfeuer und Schirmchendrink friedfertig den Sonnenuntergang genießen lassen.

Mir dagegen ist das hier trotz vermutetem echten Herzblut und spielerischem Können einfach zu friedlich, zu glatt, zu dynamikarm und zu sehr Pop. Aber am besten macht sich der Interessierte selbst ein Bild, zum Beispiel mit dem Titelsong.