SPLITTER

Thea

Ein 19-Jähriger, der die Schluffibeats von Ulrich Schnauss, die Schlierigkeit von BOARDS OF CANADA und Sounds von anderen Altmeistern und Genregrößen der ambienten Electronica (früher Warp-Katalog) ebenso gefressen hat wie den Schnulznölgesang von Thom Yorke.

Leider hat der Bremer das mit dem ordnungsgemäßen Kauen vergessen, weshalb das, was er auf „Thea“ ausspuckt, Track für Track jeweils durch und durch epigonal klingt. Die maue Produktion reißetdas ebenso wenig raus wie die fehlenden Spannungsbögen.

Ein Album, das nun wirklich niemand braucht. Es sei für eine Runde Stifterfiguren-Bullshit-Bingo.