PANIC BEATS

Rest In Pieces

Beim ersten Mal tut es noch weh, beim zweiten Mal nicht mehr so sehr – oder um es anders auszudrücken, die Ideen des Dale Van Thomme zwischen Blutbädern, Messerschlitzern, Bohrer durch Augen zaubern und mehrtägigen Festschmausrunden mit von Zombies gestohlenen Körperteilen und Organen unterliegen durchaus einem gewissen Verfallsdatum, das es entweder erfordert, eine zentralisierte Fokussierung der Welt auf die RAMONES und das erweiterte Themenspektrum der hinreichend aus zahllosen Achtziger-Trash-, Splatter- und Horrorstreifen bekannten Arten des kreativen Zeitvertreibs zu haben oder zumindest Sammler von Jason Vorhees-Devotionalien zu sein.

Gut, nicht dass ich als Liebhaber ausgefallener Klangwelten bekannt wäre, die das Universum in seinem Lauf beeinflussen, noch dass ich mich als erlesener Cineast beschreiben würde, der sowieso ausschließlich französische Kunstfilme studiert, doch ich erwarte einfach mehr.

Selbst wenn ich die SPITS und ihren amateurhaften Schrottplatz-Charme ins Felde führe, so bleibt am Ende doch nur Mittelmaß, denn wer war noch einmal deren Haupteinfluss neben gestohlenen Synthesizern?