KEEL HER

s/t

Unglaubliche 18 (!) Stücke hat Rose Keeler-Shfellers hier auf ihr Debütalbum gepackt. Angeblich sind das auch noch die Goldstücke ihres Repertoires. Und das ist reichlich abgefahren. KEEL HER verheimlicht ihre Liebe zur Riot Grrrl-Bewegung nicht, im Gegenteil, sie widmet ihr sogar ein gleichnamiges Stück.

„Wanna fuck?“ hätte so auch von LE TIGRE gesungen, pardon, gebrüllt werden können. Dazu kommt eine wunderbar schräge Mischung aus Girlie-Pop-Ästhetik und Uftata-Punk. Ich finde das gut. Und wer auf ein Stück namens„(I hate it) When you look at me“ eines folgen lässt, das „Don’t look at me“ heißt, bekommt von mir dafür noch ein Sternchen obendrauf.