PLANS FOR NOBOBY

s/t

Da mir Time As A Color schon seit einiger Zeit als Label bekannt ist, bin ich an das Album von PLANS FOR NOBODY mit einer gewissen Erwartung herangegangen, die hat sich jedoch als falsch erwiesen. PLANS FOR NOBODY klingen stark nach den Neunzigern und Grunge.

NIRVANA und Co. waren womöglich der Grund, um mit dem Musizieren anzufangen. Dann folgte offenbar eine Art „Weiterentwicklung“ in Form von dickproduziertem Alternative-, Hard Rock-Sound à la CREED und in dieser Sparte fühlen sich PLANS FOR NOBODY auch ganz gut aufgehoben.

Auch wenn ich mit CREED, ALTER BRIDGE, 3 DOORS DOWN etc. nicht viel anfangen kann, heißt das nicht, dass PLANS FOR NOBODY hier mit ihrem Debüt nicht durchaus eine solide Platte abgeliefert haben.

Außerdem singt hier auch nicht Scott Stapp, sondern Eva Oberhof und durch ihre sanfte, gefühlvolle Stimme, sollten PLANS FOR NOBODY auch bei EVANESCENCE- oder PARAMORE-Fans gut ankommen, meins ist es jedoch leider nicht.