BLACKJACKITS

s/t

Ja, ja, der Rockabilly. Der Psychobilly. Der Punkabilly. Verdammt ... Existieren da überhaupt Unterschiede? Wie auch immer: Der Soundsobilly, der ist ja immer und grundsätzlich schonmal sehr gleich. Slap, slap, slap – so klingt der Bass aus Echtholz und mit Klangkörper.

Eine Elvis-Tolle der Version „hoch zehn“ ist in so einer Band auch immer auf dem Kopf mindestens eines Musikers zu finden. Bei den BLACKJACKITS gibt es sogar zwei davon. Eine in Rot, eine in Schwarz.

Sieht schön aus. Ach ja, und die Gretsch-Gitarre darf natürlich auch nicht fehlen. Die haben die BLACKJACKITS auch. Gehen wir also zum nächsten Album aus der Rezi-Kiste üb... Moment! Die hier sind wirklich, wirklich gut.

Da ist so viel Abwechslung drin in Tempo und Punk, Blues und purem Rock’n’Roll, dass die Ohren und Beine schlackern. Und textlich drehen sich die Songs ohne jede Plattitüde und viel Leidenschaft und Metaphorik um gebrochene Herzen und gebrochene Lebensträume, dass man nicht einmal an den tausendsten „Rumble in Brighton“ denkt.

Aber das hier sind ja auch Amis. Die würden sich woanders kloppen, wenn sie es denn nötig hätten. Haben sie aber nicht.