GRANT NICHOLAS

Yorktown Heights

Grant Nicholas kennt man als Sänger von FEEDER. Nun hat er sich im Singer/Songwriter-Mikrokosmos von Nick Drake, Neil Young und Rufus Wainwright verloren. Für Grant Nicholas bedeutet das, mit der Gitarre und gepflegtem Bartwuchs durch die Wälder Nordamerikas zu wandeln, um sich selbst zu finden.

Dabei sieht er fast aus wie Chuck Ragan. Die Songs haben Tiefe, Wärme und Anspruch. Nicholas bezieht sich nach eigenem Bekunden auf Musiker der Sechziger und Siebziger Jahre und das hört man dem Album an.

Die Songs auf „Yorktown Heights“ sind unaufgeregt und haben etwas von Sinnsuche: der Musiker, der Wald, die Einsamkeit. Auf seiner Reise hat er ein wenig die Abwechslung verloren.