HOWLING BELLS

Heartstrings

Auch wenn es wie eine Wiederholung wirken sollte, bei den HOWLING BELLS fallen einem sofort die COCTEAU TWINS ein, denn auf dem vierten HOWLING BELLS-Album mit dem Titel „Heartstrings“ hat die verträumt-melancholisch klingende Band aus Schottland ihre Einflüsse hinterlassen, so zum Beispiel bei den Stücken „Your love“ und „Euphoria“.

Im Gegensatz zum Vorgänger „The Loudest Machine“ geht auf dem von Catherine J. Marks (PJ Harvey, PAINS OF BEING PURE AT HEART, EDITORS) und Alan Moulder (THE JESUS AND THE MARY CHAIN, NINE INCH NAILS) produzierten Album „Heartstrings“ im Großen und Ganzen doch etwas kraftvoller zur Sache.

Songs wie „Possessed“ oder „Slowburn“ kommen eher als krachig-grob gespielter Post-Punk daher und „Original sin“ weist in eine eher rockige Ecke. Vielleicht haben hier und da die Produzentenhände doch etwas verändert, auf jeden Fall wurde das Klangspektrum erweitert.

Mit dem Opener „Paris“ gibt es dazu noch eine prägnante Hymne für Schwarzkittel-Tanzveranstaltungen.